Wenn man diese Aufnahmen vor 60 Jahren gemacht hätte, wären sie heute begehrte Sammlerstücke.

Im Großen und Ganzen folgen die Jazz-O-Maniacs den Originalen, fühlen sich aber nicht verpflichtet, jeden Ton nachzuspielen.

Die Jazz-O-Maniacs spielen mit dieser faszinierenden Kombination aus Intensität und Relaxedheit, die die großen schwarzen Small Bands der Chicago South Side auszeichnete

Schwarzer Jazz der zwanziger Jahre von allerfeinster Güte.

Hätte mir jemand erzählt, Hi-Fi Stereo sei eine Erfindung der 20er Jahre und diese Jazz-O-Maniacs LP sei von Probeaufnahmen verschiedener Armstrong Bands gemacht worden, ich hätte ihm wohl geglaubt.

Roland Pilz ist einer der wenigen Sänger, die scat-Gesang im Stil von Louis Armstrong vortragen können, ohne wie eine Parodie des Jazzgiganten zu klingen.

Von den zahlreichen Bands, die sich auf die Musik der 20er Jahre spezialisiert haben, heben sich die Jazz-O-Maniacs durch ihr gefühlvolles und geschmeidiges Kollektivspiel ab.

Jazz pur a la Chicago South Side ..... lebendige Töne, die nicht aus der Elektronikkiste kommen.

Nach der Pause entfachten die Jazz-O-Maniacs ein Feuerwerk. Diese Hamburger Band versteht es, die Jazz Classics der zwanziger Jahre mit Herz und Seele zu interpretieren.

Von den 12 Bands fielen die Jazz-O-Maniacs durch Enthusiasmus und gute Instrumentenbeherrschung auf.

Sieben ausgebuffte Musiker aus Hamburg servierten Jazz aus Harlem der zwanziger Jahre und legten mit "Big Fat Ma" so los, dass das Hotelhochhaus wankte.

Frisch und unverbraucht – Jazz- O-Maniacs zünden beim Kulturring Konzert-Rakete

In ihrer Eigenständigkeit gingen die Jazz-O-Maniacs über die bloße Retrospektive eines Stückes Jazzgeschichte hinaus.